Im letzten Artikel bin ich auf die Gefahren von Pickup eingegangen. Ich habe aufgezeigt, wie gefährlich es ist, wenn man eine Frau durch die Pickup Ideologie nur noch als Mittel zum Zweck sieht. 

Ich finde aber noch lange nicht alles schlecht, was mit Pickup zu tun hat. Diese Vorzüge möchte ich dir nicht vorenthalten. In diesem Blog erfährst du, wie dir Pickup helfen kann, mehr Liebe und Sex in deinem Leben zu haben.

Positive Aspekte an Pickup

Mit der Opfereinstellung kommst du nicht weiter

Was mir schon immer gut gefallen hat bei der Pickup Ideologie ist, dass sie nicht die Opfermentalität fördert. Statt die ganze Zeit im Selbstmitleid zu baden, heisst die Grundeinstellung: „Wenn du besser mit Frauen werden willst, dann hör auf zu heulen, sondern beweg deinen Arsch und ändere etwas an deiner Situation“. Pickupper sind lösungsorientiert.

Ich kann es nicht haben, wenn sich Personen die ganze Zeit beschweren, dass sie wegen diesem und jenem Schicksalsschlag „am Arsch“ sind und dass sie nichts daran ändern können. Diese Menschen suchen nur nach Gründen, warum sie sich nicht ändern müssen, denn aktive Veränderung erfordert Willenskraft und ist herausfordernd.

Kein Alkohol im Club

Ein weiterer Punkt, den Pickup Artists verfolgen ist, dass sie keinen Alkoholkonsum beim Clubgame unterstützen. Man soll bei vollem Bewusstsein sein und wissen was man tut statt sich im Club oder einer Bar Mut anzutrinken.

Es widert mich immer wieder an, wenn ich stockbesoffene Männer im Ausgang sehe, sie sich teils aggressiv und plump am Frauen ranmachen. Ich habe nie regelmässig im Ausgang Alkohol getrunken. Meistens trank ich einfach einen Softdrink – und die meisten anderen Pickupper machten es mir gleich.

Ich finde nicht, dass man nie Alkohol trinken sollte – ich selber gönne mir immer mal wieder gern ein Glas Rotwein oder einen Rum. Allerdings trinke ich selten im Ausgang Alkohol, sondern lieber beispielsweise mit guten Freunden am See oder an einem Rendez-vous.

Die „Drei-Sekunden-Regel“ hilft dir die Initiative zu ergreifen

Diese Regel besagt, dass man drei Sekunden Zeit dafür hat, auf seine ausgewählte Frau zuzugehen und sich vorzustellen. Mir hat die Verinnerlichung dieser Regel geholfen, meine Ansprechangst bei hübschen Frauen zu überwinden.

Ich hatte oft das Problem, dass ich zulange gezögert habe, bis ich zu einer Frau hingegangen war und sie angesprochen habe. Ich überlegte mir zu lange, wie ich sie am besten ansprechen soll und wie sie wohl auf mich reagieren wird.

Diese „Drei-Sekunden-Regel“ hatte mir schon oft geholfen eine Frau kennenzulernen, von der ich im Vorhinein dachte, dass sie mir eine Liga zu hoch wäre. Ich wäre wohl eine halbe Ewigkeit lang in ihrer Nähe gewesen und hätte gezögert – aber mit dieser „Drei-Sekunden-Regel“ fiel mir das Ansprechen leichter und ich fühlte mich schneller entspannt.

Frauen wollen oft geführt werden

Die meisten Frauen wollen beim Kennenlernen und auch später in der Beziehung geführt werden. Sie wünschen sich vom Mann, dass er den ersten Schritt macht und sie anspricht. Und auch hinter verschlossenen Türen geniessen es die Mehrzahl der Frauen, wenn sie sich beim Sex einfach gehen lassen können, während der Mann mit voller Aufmerksamkeit und Klarheit da ist und die Führung übernimmt.

Das heisst nicht, dass alle Frauen so sind. Natürlich gibt es auch Frauen, die gerne beim Kennenlernen und beim Sex führen. Umgekehrt gibt es auch Männer, die es vorziehen, unterwürfig zu sein.

Unter Führung verstehe ich beispielsweise die Situation wenn eine Frau mit ihrer Körpersprache klar signalisiert, dass sie geküsst werden will, der Mann daraufhin die Initiative ergreift und sie küsst.

Am besten kann diese Rollenverteilung beim Sex dargelegt werden. Bildlich gesprochen öffnet sich die Frau und empfängt, der Mann hingegen dringt ein. So zumindest die klassische Rollenverteilung.

Aber Führung hat auch mit Verantwortung und Respekt gegenüber der Frau zu tun. Wenn also eine Frau klar signalisiert, dass sie etwas nicht will, dann sollte er Verantwortung übernehmen und auf dieses Signal mit Respekt reagieren.

Das „Inner Game“ als wichtiger Bestandteil von Pickup

Das sogenannte „Inner Game“ finde ich einen der wichtigsten Punkte, die ich am Pickup genial finde. Unter dem Inner Game ist die Innere Haltung gemeint. Die Märchenvorstellung, dass wenn man endlich eine Freundin hat alles gut werden wird, ist leider in den Köpfen von vielen Männern fest verankert.

Aber spätestens in einer intimen Beziehung wird früher oder später klar, dass Liebe und Sex nicht alles ist, was glücklich macht. Pickupper, die auf ihr Inner Game achten sind auch unabhängiger von einer Bestätigung von aussen – folglich auch von Frauen.

Und bekannterweise sind ja genau die Männer von hübschen Frauen umgeben, die eine gewisse Reife und Unabhängigkeit ausstrahlen.

Männer, die an ihrem Inner Game arbeiten fokussieren sich an verschiedenen Punkten wie:

  • Ernährung und Bewegung
  • Innere Ruhe und Ausgeglichenheit
  • Freundschaften aufbauen und pflegen
  • Berufliche Selbstverwirklichung
  • Abenteuer- und Reiselust nachgehen

Und das sind ja Themen, die jedermann interessieren sollte. Die Kunst, ein tolles Leben zu haben ist genau, die Balance zu allen wichtigen Bereichen zu finden. Und das mit den Frauen ist ja auch ein elementarer Teil davon – aber eben nicht alles.

Du machst keine Fehler – solange du dich an eine Regel hältst

Wenn ich mich bei guten Freunden und Bekannten umhöre, wie sie das mit den Thema Frauen sehen, dann höre ich ganz verschiedene Antworten. Die einen sagen, dass Frauen so und so sind, während ich von anderen Männern eine ganz andere Meinung mitbekomme.

All diese Meinungen basieren aber auf deren Erfahrungen und sind deshalb nicht deine Wahrheit. Was richtig und falsch ist, das ist nur eine Interpretationsfrage. Was Pickup Artists richtig oder falsch machen ist auch eine Frage vom eigenen Weltbild.

Dein Gefühl entscheidet in jedem Moment deines Daseins, ob es sich gut oder schlecht anfühlt. Und wenn du möglichst oft auf dein Bauchgefühl hörst, dann machst du auch keine Fehler. Selbst Dinge, die du beim nächsten Mal vielleicht anders machen würdest, sind keine Fehler – es sind Erfahrungen. Und aus angenehmen sowie auch aus unangenehmen Erlebnissen lernst du gleichermassen dazu.

Wenn du dich mit dem Thema Pickup beschäftigen willst, dann nur zu. Es kann dir in verschiedenen Bereichen weiterhelfen. Aber sei dir bewusst, was du machst. Hinterfrage immer wieder Dinge und Meinungen von anderen, wenn du kein gutes Bauchgefühl dabei.

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